Maria Slavtscheva schließt das Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Germanistik und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Deutschland im Jahre 2009 ab. In ihrer Magisterarbeit untersucht sie die Literaturkritik um 1900 und stellt die Positionen von Karl Kraus und Dr. Krǎstjo Krǎstev gegenüber. Seit 2009 ist sie Promotionsstudentin im Fach Komparatistik und erforscht die bulgarische Literatur im Kontext des europäischen Modernismus. Sie arbeitet als Lehrbeauftragte am Mainzer Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und ist als staatlich geprüfte sowie ermächtigte Übersetzerin für die bulgarische Sprache freiberuflich tätig. Seit 2011 ist sie Rezensentin der Zeitschrift „Südosteuropa Mitteilungen“ sowie Mitglied des Bundesverbands der Dolmetscher und Übersetzer, in dem sie von Mai 2012 bis Dezember 2013 das Ehrenamt Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Landesverbands Rheinland-Pfalz ausübt. Darüber hinaus nimmt sie an deutschen und bulgarischen internationalen Tagungen zu den Problemen der Übersetzung (Berlin, 2012), der Bulgaristik (Sofia, 2013) sowie der Literaturwissenschaft (Mainz, 2011) teil. Ihre erste literarische Übersetzung – Max Frischs „Andorra“ – erscheint im Jahre 2006 und ist von der Schweizer Stiftung Pro Helvetia finanziert.
Verantwortliche für „Die Übersetzer heute“ und Mitglied der Gruppe „Deutsch“ |